Schokolade zum Frühstück in den karibischen Luxusresorts „Jade Mountain“ und „Anse Chastanet“
Das in der Ostkaribik gelegene Eiland St. Lucia ist neben den Pitons, zwei ehemalige etwa 750 Meter hohe Vulkangipfel, und seinen weltweit bekannten Bananen auch für eines der Top-10-Karibik-Resorts bekannt. Hier fehlt es an nichts … außer an Wänden!
bfs – So ein erlesenes Luxusresort hat es heutzutage gar nicht leicht! Majestätisch in den Himmel aufragende Kokos-Palmen …? So etwas haben sie alle! Endlose Traum-Sandstrände …? Die haben sie natürlich auch alle! Um sich also im stetigen Ringen der Fünf-Sterne-Elite gegen die nicht gerade spärliche Konkurrenz durchzusetzen, müssen sich die Betreiber der Edel-Herbergen schon so manche extravagante Besonderheit einfallen lassen. Zusammen mit seinem Geschwister-Hotel „Anse Chastanet“ zeigt sich das oftmals preisgekrönte Sechs-Sterne-Hotel „Jade Mountain“ hierbei seit eh und je äußerst erfinderisch.
Das wie ein Urwaldtempel anmutende Bauwerk erspart seinen Bewohnern nicht nur überflüssige „Ruhe-Störer“ wie TV-Gerät, Radio oder Telefon, sondern meist auch die – oftmals maßlos überschätzte – vierte Zimmerwand. Die mehr als geräumigen Wohnareale gehen somit direkt ins Freie über und geben einen unverbauten Blick auf die atemberaubende Natur von St. Lucia preis. Insbesondere wenn man des Morgens aus seinem eleganten King-Size-Bett direkt und unverbaut auf die Pitons, das Wahrzeichen St. Lucias, blickt, weiß man, dass das Paradies zumindest einen würdigen Nachahmer gefunden hat. Setzte man beim Bau von Jade Mountain bereits auf eine rundum organische Architektur, welche weitestgehend auf die Verwendung natürlicher Materialien setzt, so zieht sich dieses Konzept auch durch die gesamte Kultur des Resorts. Das auch von Film- sowie Pop-Stars frequentierte Refugium thront oberhalb des sich über eine Fläche von 2400 Quadratkilometer erstreckenden Beachfront-Resorts Anse Chastanet und entsprang irgendwann Anfang der 2000er Jahre dem überaus kreativen Kopf von Architekt und Hoteleigner Nick Troubetzkoy, der seine Vision 2006 schließlich real werden lies. In allen 24 bis ins Detail konzipierten Suiten sorgen bis zu 80 m2 große Infinity-Pools für erfrischende Abkühlungsmomente, zudem arbeitet ein über 250 Mann starkes Team rund um die Uhr für die Erfüllung jedweder Wünsche – Butlerservice inklusive!
Neuester Clou ist ein hauseigenes Schokoladenlabor, in welchem die bei den Gästen besonders beliebte organische „Emerald Estate Schokolade“ aus den Früchten der ca. 1000 über das Resort verteilten Kakaobäumen handgefertigt wird. Der interessierte Urlauber erfährt hier, wie aus den blanken Bohnen Schritt für Schritt die verführerische Süßigkeit entsteht. Auch werden Ausflüge zum etwa 25 Minuten entfernten „Emerald Estate“ angeboten – der zum Hotel gehörenden zwölf Hektar großen Organischen Plantage. Ein wahrlich traumhafter fast schon surrealer Ort, an dem neben Kakaobäumen so ziemlich alles an exotischen Gemüse-, Obst- und Kräutersorten wächst und gedeiht, was man sich vorstellen kann oder von dem man sogar noch nie etwas gehört hat: Kurkuma, Cashew-Nüsse, Tamarinde, Mangos, Avocados, Guaven, Papayas, Kokos, Brotfrüchte oder Süßkartoffeln. Von der Qualität der Farmprodukte kann man sich dann täglich bei den verschiedensten kulinarischen Kreationen der Küchenchefs überzeugen lassen. Direkt von der Farm – frisch auf den Tisch! Und überall werden die diversen Speisen und Cocktails mit schokoladigen Nuancen verfeinert, selbst im Wellness-Bereich wird die raffinierte Schokolade in die diversen Therapien integriert.
Autor: bfs
Bilder: bfs/ Jade Mountain / Anse Chastanet
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